Inkorporationsmessplatz ISOMED 2163
Aufgabenbeschreibung
Beim Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen, z.B. beim Umgang mit I-131 auf einer Radiojodtherapiestation ist es entsprechend StrlSchV und der Richtlinie für die physikalische Strahlenschutzkontrolle gefordert das Personal regelmäßig auf Inkorporationen zu kontrollieren.
Produktbeschreibung
Beim Inkorporationsmessplatz ISOMED 2163 wird mittels einer nuklidspezifischen Messung z.B. bezogen auf I-131 die Zählrate über der Schilddrüse gemessen und daraus die Aktivität und Dosis berechnet.
Beim Inkorporationsmessplatz ISOMED 2163 wird mittels einer nuklidspezifischen Messung z.B. bezogen auf I-131 die Zählrate über der Schilddrüse gemessen und daraus die Aktivität und Dosis berechnet.
Der Messplatz besteht aus einem PC-System mit integriertem Vielkanalanalysator und einem abgeschirmten NaI-Detektor (3 x 3“ oder 2 x 2“) mit einer entsprechenden Detektorhalterung. Je nach Anwendung kann der Detektor mit Abschirmung und Kollimator in einem Stativ (Tischstativ, Einsäulenstativ, …) oder in einem speziellen Stuhlsystem integriert werden.
Der Inkorporationsmessplatz kann durch ein Transpondersystem zur Personenzuordnung erweitert werden.
Damit ist es möglich, dass das Personal die regelmässig erforderliche Inkorporationsmessung eigenständig durchführt.
Bei der Inkorporationsmessung ist darauf zu achten, dass ein möglichst geringer Nulleffekt vorliegt, da der Nulleffekt wesentlichen Einfluss auf die erreichbare Nachweisgrenze hat.
- mit Tischstativ
- mit Einsäulenstativ
- mit abgeschirmter Stuhlgeometrie
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Die detaillierte Beschreibung des Inkorporationsmessplatzes ISOMED 2163 übersenden wir Ihnen gerne auf Anforderung.
Software
Das Inkorporationsprogramm Ink2000 unterstützt die routinemäßige Inkorporationsmessung des Personals. Der Messplatz misst die Zählraten über der Schilddrüse und berechnet daraus die Schilddrüsenaktivität. Zusätzlich zur Aktivität wird auch die über einen wählbaren Zeitraum aufgelaufene Dosis berechnet. Die Messung und Auswertung ist für I-123, I-125 und I-131 möglich. Die Untersuchungsergebnisse und Auswertungen lassen sich zusammen mit den Personaldaten in einer Datenbank speichern, als Protokoll drucken und über ein Netzwerk übertragen. Sie entsprechen den Forderungen der Aufsichtsbehörden.
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